Vier Linux-Distributoren verständigen sich auf LSB-Implementierung

Conectiva, Mandrakesoft, Progeny und Turbolinux wollen Version 2.0 der Linux Standard Base (LSB) als Grundlage künftiger Linux-Produkte nutzen.

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Von
  • Peter-Michael Ziegler

Mit Conectiva, Mandrakesoft, Progeny und Turbolinux haben sich vier Linux-Distributoren darauf verständigt, die seit Ende August von der Free Standards Group veröffentlichte Version 2.0 der Linux Standard Base (LSB) als Grundlage künftiger Linux-Produkte zu nutzen. Die LSB-Spezifikation unterteilt sich in eine architekturunabhängige (generic LSB) und eine architekturabhängige Spezifikation (archLSB, etwa für AMD64, Intels 32- und 64-Bit-CPUs oder PowerPC).

Die Erfüllung von LSB-Kriterien garantiert weitestgehende Kompatibilität zwischen verschiedenen Linux-Distributionen. Anwendungen, die unter der einen Distribution ausführbar sind, sollen dann auch auf allen anderen LSB-zertifizierten Plattformen lauffähig sein. Unterstützung erhält das Linux Core Consortium (LCC) getaufte Projekt von Unternehmen wie Computer Associates, HP, Novell, Sun und Red Hat sowie der Free Standards Group (FSG) und den Open Source Development Labs (OSDL). (pmz)