HDCP-fähige LCDs von Viewsonic und Sony

Hollywoods Druck, die digitale Ausgabe von DVDs mit dem HDCP-Kopierschutz zu belegen, zwingt die Monitor-Hersteller, ihre DVI-Eingänge dazu kompatibel zu machen, wenn sie Bilder von HDCP-fähigen DVD-Playern über DVI störungsfrei anzeigen sollen.

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Von
  • Mattias Hermannstorfer

Viewsonic und Sony bringen HDCP-taugliche LCD-Monitore auf den Markt. Hollywoods Druck, die digitale Ausgabe von DVDs über DVI mit dem HDCP-Kopierschutz zu belegen, zwingt die Monitor-Hersteller dazu, ihre DVI-Eingänge dazu kompatibel zu machen, wenn sie Bilder von HDCP-fähigen DVD-Playern über DVI störungsfrei anzeigen sollen. LCD-Fernseher hnigegen sind bereits häufig mit einem HDCP-fähigen DVI-Eingang respektive der HDMI-Schnittstelle ausgerüstet.

ViewSonics neuer 23-Zöller VP231wb bietet eine Auflösung von 1920 × 1200 Pixeln und kann sowohl als Highend-Computermonitor dienen als auch einem HDCP-tauglichen DVD-Player Gesellschaft leisten. Er verarbeitet mit 480i, 480p, 720p und 1080i alle gebräuchlichen HD-Formate sowohl über einen Komponenten- als auch über den HDCP-fähigen DVI-Eingang. Das Gerät soll ab sofort für 1900 Euro erhältlich sein.

Sony bringt mit den beiden Modellen HT75WS und HT95S zwei etwas kleinere Modelle mit einer Bilddiagonalen von 17 und 19 Zoll mit Auflösungen von 1280 × 768 respektive 1280 × 1024 Pixeln vor, die beide das HD-Ready-Logo ziert und die damit ebenfalls über einen Komponenteneingang und einen HDCP-fähigen DVI-Eingang verfügen. Beide Modelle besitzten integrierte TV-Tuner. Der HT75WS kostet 700, der HT95S 900 Euro, beide Modelle sind ab sofort verfügbar. (mhe)