Sun verzichtet auf eigene Lizenz bei Open Source
Software wie das Open-Source-BĂĽropaket OpenOffice steht dadurch kĂĽnftig nur unter einer Lizenz.
Sun Microsystems hat erklärt, künftig bei Open-Source-Initiativen auf seine Sun Industry Standards Source License (SISSL) zu verzichten. Dies ist einer auf der OpenOffice-Site veröffentlichten Erklärung zu entnehmen. Software wie OpenOffice steht dadurch künftig nur unter einer Lizenz, nämlich der GNU Lesser General Public License (LGPL).
Für die Anwender ändert sich dadurch nichts, Entwickler müssen nun alle Änderungen am Code öffentlich dokumentieren. Anbieter sogenannter Distributionen benötigen nur noch eine Lizenz. Eine FAQ von OpenOffice gibt Auskunft über die neuen Regelungen. Im Jahr 2002 hatte Sun bereits die Lizenzbestimmungen für OpenOffice gelockert. (jes)