Telecomanbieter Ecotel will im März an die Börse
Die Düsseldorfer Firma betreibt kein eigenes Netz, sondern nutzt die Leitungen anderer Telcos, um Großkunden Bündelpakete anzubieten. Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 24. März. Die Preisspanne liegt bei 14 bis 17 Euro pro Aktie.
Der Düsseldorfer Telekomanbieter Ecotel will noch in diesem Monat den Schritt auf das Börsenparkett wagen. Die Erstnotiz im so genannten Entry Standard sei für den 29. März geplant, sagte Vorstandschef und Unternehmensgründer Peter Zils am Mittwochabend in Frankfurt. Ecotel will bis zu 1,06 Millionen Aktien bei privaten und institutionellen Anlegern platzieren.
Die Zeichnungsfrist läuft von diesem Freitag bis zum 24. März. Die Preisspanne liegt bei 14 bis 17 Euro. Ecotel will bei der Emission rund 16,4 Millionen Euro einwerben. Der Streubesitz soll nach der Aktienplatzierung 30,1 Prozent betragen. Ecotel wolle mit dem Erlös aus dem Börsengang das weitere Wachstum sowie Investitionen in eigene Systeme und Vermittlungstechnik finanzieren, sagte Zils. Ecotel strebt mittelfristig den Einstieg in den TecDAX an.
Ecotel betreibt kein eigenes Netz, sondern nutzt die Leitungen anderer Unternehmen, um Großkunden Bündelpakete anzubieten. Nach eigenen Angaben hat die Gesellschaft 25.000 Kunden unter Vertrag, vor allem kleinere Unternehmen. Ecotel erzielte nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr 34,66 Millionen Euro Umsatz und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,2 Millionen Euro. (dpa) / (ssu)