IBMs DB2-Datenbankserver mit Kompression

In die nächste Version ihrer Datenbank DB2 will IBM eine automatische Datenkompression einbauen.

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Von
  • Andreas Beier

Die nächste, für den Frühsommer eingeplante Version der Datenbank DB2 mit dem Schlangennamen "Viper", soll auch eine automatische Datenkompression bieten, die, wie es heißt, aus IBMs Mainframe-Datenbanken übernommen wurde. Passend zu "Viper" trägt auch die Kompressionstechnik einen giftigen Codenamen: "Venom" zu Deutsch Schlangengift. Sie soll die Tabellen einer Datenbank -- eine oder mehrere Tabellen bilden im SQL-Jargon eine Datenbank -- nach identischen Daten durchsuchen und mehrfach vorhandene durch kurze Schlüssel ersetzen. Ein so genanntes Dictionary merkt sich unter dem Schlüssel die Originaldaten. Laut IBM sparen Beta-Tester mit dieser Strategie bereits bis zu 60 Prozent Platz im Speicher und auf Festplatte. Presseberichten zufolge sollen morgen weitere Details zu der Kompression bekannt gegeben werden.

Die Vorabversion der neuen DB2-Version "Viper" können Interessierte bei IBM herunterladen . (adb)