RaidSonic öffnet Linux-Firmware für fremde Plug-ins

Das heute veröffentlichte Firmware-Update enthält als Beispiel-Applikation einen SSH-Server, mit dem sich der Besitzer auf dem NAS einloggen kann, sowie einen Stream-Ripper zum Aufzeichnen von Internet-Radiosendungen.

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RaidSonic, Spezialist für Speicherlösungen, öffnet die Linux-basierte Firmware seiner NAS-Speichersysteme IB-NAS1000 und IB-NAS2000 für Fremdprogramme. Das heute veröffentlichte Firmware-Update 2.3.2.IB.2.RS.1 enthält als Beispiel-Applikation einen SSH-Server, mit dem sich der Besitzer auf dem NAS einloggen kann, sowie einen Stream-Ripper zum Aufzeichnen von Internet-Radiosendungen.

Zusätzliche Programme sollen sich über eine spezielle Dateifreigabe nachinstallieren lassen und nahtlos in die Bedienoberfläche des Speichersystems einfügen. Als Middleware des NAS setzt RaidSonic das von Sun Cobalt bekannte Sausalito ein, über das auch die Plug-ins eingebunden werden.

Der Hersteller will mit dem Update Programmierern ermöglichen, eigene Applikationen und Erweiterungen als Plug-ins für das NAS-System zu entwickeln und stellt dafür die nötigen Quellen zur Verfügung. Dokumentationen zum Entwicklungssystem gibt es noch nicht, sie soll in den nächsten Tagen folgen. (mid)