Call for Papers für 17. Linux-Kongress läuft

Für den vom 21. bis 24. September in Nürnberg stattfindenden Linux-Kongress sucht das Programmkomitee kompetente Sprecher.

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Von
  • André von Raison

Für Linux-Kongresse ungewohnt zeitig, aber sicherlich nicht zu früh hatte Veranstalter GUUG (German Unix User Group) schon Ende 2009 den Ort des diesjährigen Linux-Kongresses bekannt gegeben: Die inzwischen 17. Ausgabe der internationalen Entwicklerkonferenz findet vom 21. bis 25. September an der Georg-Simon-Ohm Hochschule in Nürnberg statt.

Mit der langfristigen Planung hofft das Programmkomitee um Dirk Wetter, dem unter anderem namhafte Vertreter der Linux-Szene angehören, möglichst viele Sprecher gewinnen zu können, die über ihre Projekte oder andere spannende Themen berichten. Dazu läuft bis 24. Mai der Call for Proposals, Interessenten können ihre Vorschläge ausschließlich online einreichen.

Mit seiner 17. Ausgabe seit 1994 bestätigt der Linux-Kongress seine Position als eine der traditionsreichsten Linux-Veranstaltungen weltweit. Ursprünglich wurde die (heute immer noch) englischsprachige Veranstaltung ins Leben gerufen, um den Mitte der neunziger Jahre über den halben Globus verstreuten Linux-Kernel-Entwicklern die Möglichkeit zu bieten, sich untereinander auszutauschen und gemeinsam Probleme anzugehen.

Auch wenn diese Funktion längst das Linux Symposium übernommen hat, hat der Linux-Kongress seinen festen Platz im europäischen Veranstaltungskalender. Seine Historie begann 1994 in Heidelberg, gefolgt von Berlin (1995, 1996), Würzburg (1997), Köln (1998, 2002), Augsburg (1999), Erlangen (2000, 2004), Enschede (2001), Saarbrücken (2003) sowie Hamburg (2005, 2008) und zuletzt Dresden (2009). 2007 war der Linux-Kongress zugunsten des im Rahmen der LinuxConf Europe in Europa abgehaltenen Linux Kernel Developers Summit ausgefallen. (avr)