Ein eigener Linux-Desktop für Russland
Die russische Regierung will 150 Millionen Rubel (rund 3,5 Millionen Euro) in die Entwicklung eines Linux-basierten Desktops zum Einsatz in Behörden investieren.
Die russische Regierung will 150 Millionen Rubel (rund 3,5 Millionen Euro) in die Entwicklung eines eigenen, Linux-basierten Desktops zum Einsatz in Behörden investieren. Ziel der Initiative ist es den Angaben zufolge, die Computersicherheit in den Behörden zu erhöhen und unabhängig von Windows zu werden. Begleitend sollen staatliche Open-Source-Zentren eingerichtet werden.
Bereits im Frühjahr 2009 hatte das russische Ministerium für Informationstechnik und Kommunikation einen Plan zur Migration der Behörden auf Open Source vorgelegt. Vor einem Jahr hat man in Russland begonnen, Lehrer im Umgang mit freier Software zu schulen, um den Umstieg der Schulen auf Linux und Open Source vorzubereiten. (odi)