Elektro-Rennwagen: Impressionen von der Formula E in Berlin
In Berlin ist an Pfingsten das einzige deutsche Rennen der neuen FIA-Rennserie für rein elektrisch angetriebene Formel-Fahrzeuge ausgetragen worden. heise online nimmt Sie noch einmal mit an die Rennstrecke und zeigt die Arbeit in der Boxengasse.
Acht von elf Läufen der neuen FIA-Rennserie für rein elektrisch angetriebene Formel-Fahrzeuge sind inzwischen absolviert. Und die Formula E lebt: Bei nahezu allen Veranstaltungen sei das Zuschauerinteresse groß gewesen, schildert Jens Häberle, Dateningenieur bei Audi Sport Abt, dem einzigen deutschen Formula-E-Team, im Gespräch mit heise online. "Ganz extrem war es in Südamerika und auch Monaco war proppenvoll."
Impressionen vom Berlin ePrix der Formula E (25 Bilder)
Vordere Startreihe
(Bild: Peter-Michael Ziegler)
Auch die Technik hat sich in den vergangenen Monaten bewährt, sieht man von kleineren Nachbesserungen etwa bei den Dämpferaufhängungen einmal ab. "Das Auto ist doch etwas schwerer, als wir angenommen hatten", erklärt Théophile Gouzin von Spark Racing Technology, der die Rennwagen der Formula E mit entworfen hat. "In den acht Rennen hatten wir insgesamt aber nur zwei oder drei technische Defekte, das ist sehr gut."
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In der kommenden Saison wird es in der Formula E einige Änderungen geben. So können die Teams dann unter anderem mit eigenen Elektromotoren und Getrieben an den Start gehen. Einen ausführlichen Bericht zur Formula E, dem ePrix in Berlin und den anstehenden Regeländerungen für die nächste Saison bringt c't in der kommenden Ausgabe (c't 14/15), die ab 13. Juni am Kiosk erhältlich ist. (pmz)