IBM erhöht Quartalsdividende um 18 Prozent
AuĂźerdem will der Konzern fĂĽr weitere 8 Milliarden Dollar eigene Aktien zurĂĽckkaufen. FĂĽr die ersten drei Monate des Jahres 2010 hatte IBM zuletzt einen Nettogewinn von 2,6 Milliarden Dollar ausgewiesen.
Der US-amerikanische IT-Konzern IBM weitet den Rückkauf eigener Aktien aus. Außerdem erhöht das Unternehmen seine Ausschüttungen an Aktionäre. Das gegenwärtige Aktienrückkaufprogramm werde um acht Milliarden Dollar aufgestockt, kündigte das Unternehmen nach einer Verwaltungsratssitzung am Dienstag an. Damit kann IBM einschließlich der noch zur Verfügung stehenden Gelder aus dem laufenden Programm Aktien mit einem Gesamtvolumen von zehn Milliarden Dollar zurückkaufen. Die Quartalsdividende soll um 18 Prozent auf 65 Cent je Aktie angehoben werden.
Vor wenigen Tagen erst hatte der Konzern seine Zahlen für das erste Quartal 2010 vorgelegt und dabei von einem "anhaltend guten Lauf" gesprochen: Unter dem Strich verdiente IBM in den ersten drei Monaten des Jahres 2,6 Milliarden US-Dollar (1,9 Milliarden Euro), 13 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz wuchs um 5 Prozent auf 22,9 Milliarden Dollar. Zulegen konnte der Konzern vor allem im asiatisch-pazifischen Raum, während sich das Geschäft in der Heimat nur leicht verbesserte. In der Hardware-Sparte fiel ein operativer Verlust von 170 Millionen Dollar an. (pmz)