Cebit

IBM will deutsche Start-ups fördern

Der Konzern führt zur CeBIT die Initiative "Global Entrepreneur" in Deutschland ein. Dabei ist IBM Mentor für junge Start-ups und vermittelt diese an Risikokapitalgeber wie Wellington Partners und Earlybird.

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Von
  • Alexander Neumann

IBM bringt zur CeBIT die Initiative "Global Entrepreneur" nach Deutschland. Gemeinsam mit den Münchner Venture-Capital-Gesellschaften Wellington Partners und Earlybird sowie den in den Europäischen Investitionsfonds beteiligten Unternehmen will Big Blue in dem Programm Start-ups von privater Hand unterstützen, die jünger als drei Jahre sind.

IBM dient als eine Art Mentor und Mittler und bietet kostenlos Software, Trainings, Beratungsleistungen sowie Vertriebs- und Marketing-Unterstützung an. Am Programm akzeptierte Start-ups erhalten von IBM keine direkten finanziellen Mittel, können aber wohl auf Empfehlung des Konzern finanzielle Mittel durch die an der deutschen Initiative "Global Entrepreneur" beteiligten Kapitalgeber erhalten.

Bewerben können sich Firmen, die mit ihren Softwareprodukten und –services IBMs Vorstellung von "Smarter Planet" folgen. Genannt wurden dabei auf der CeBIT Branchen wie Fertigung, Handel, Energie, Mobilität, Gesundheitswesen oder die Verwaltung. Zudem sind die jungen Unternehmen in ein weltweites Netz aus IT-Experten, Wissenschaftlern sowie Industrie- und Regierungsvertretern eingebunden und werden Teil von IBMs "Smarter Planet Agenda". (ane)