IDF: Intel stellt SSD für Business-PCs und -Notebooks vor

Die neue SSD-Pro-1500-Linie hat einen neuen kleinen Formfaktor, besonders geeignet für Ultrabooks. Durch optimierte Sicherheits- und Verwaltungsfunktionen soll sie die IT-Kosten senken.

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Von
  • Andreas Stiller

(Bild: Intel)

Schon am Vortag zu Intels Developer Forum (IDF) hat Intel mit der SSD Pro 1500 eine Serie präsentiert, die speziell für den Einsatz in Business-PCs und Notebooks mit vPro konzipiert ist. Sie ist gekennzeichnet durch neue kleinere Formfaktoren, einschließlich M.2, einen sehr niedrigen Stromverbrauch im Leerlauf und TCG-Opal-kompatible AES256-Verschlüsselung. Damit eignet sie sich besonders für die neuen Ultrabooks.

Laut Intel soll sie durch optimierte Sicherheits- und Verwaltungsfunktionen die IT-Kosten reduzieren. Mittels vPro haben die IT Verantwortlichen die Möglichkeit der Ferndiagnose und so stets Überblick über den Zustand der SSD und können drohende Probleme zum Teil schon vorab erkennen und lösen. Die Verschlüsselungsfunktionen sind per Opal Management Suite verwaltbar.

Intel liefert die SSD Pro 1500 im Ultrabook-kompatiblen m.2-Format mit 80 bis 360 GByte. Die 2,5"-Versionen mit "bis zu 7 Millimeter Höhe" gibt es auch mit 480 GByte. Alle arbeiten mit dem datenkomprimierenden Sandforce-Controller SF-2281 in jüngerer Revision, der neben der TCG-Opal-Verschlüsselungsfunktion jetzt auch neue SATA-Energiesparmodi wie Devsleep unterstützt. Das soll die elektrische Leistungsaufnahme im Leerlauf bei den 2,5"-Varianten auf 5 Milliwatt und bei den m.2-Versionen auf 200 Mikrowatt drücken.

Die Transferraten beziffert Intel auf bis zu 540 MByte/s beim sequenziellen Lesen und 490 MByte/s beim Schreiben. Beim Zugriff auf kleine Datenblöcke beträgt die Anzahl der möglichen Ein- und Ausgabeoperationen laut Datenblatt (PDF-Datei) 41.000 IOPS (Lesen) und 80.000 (IOPS) Schreiben. (as)