Infineon investiert 160 Millionen Dollar in Malaysia

Die Investitionen sollen unter anderem der Erforschung und Entwicklung von energiesparenden Anwendungen sowie dem Design neuer Produkte dienen.

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Von
  • dpa

Der Chipkonzern Infineon investiert 160 Millionen Dollar (rund 112,6 Millionen Euro) in die Erweiterung seines Standorts im malaysischen Malacca. Damit solle die Produktionskapazität in einem Schlüsselmarkt für den weltweiten Absatz von Halbleitern erhöht werden, teilte das Unternehmen mit. Die Investitionen sollen laut Pressesprecher Christian Hoenicke unter anderem der Erforschung und Entwicklung von energiesparenden Anwendungen sowie dem Design neuer Produkte dienen.

Im vergangenen Jahr machte der Dax-Konzern Infineon 42 Prozent seines Umsatzes in Asien inklusive Japan. Die Produktionsstätte in Malacca besteht bereits seit den 70er-Jahren. Dort werden Chipkomponenten zusammen- und in Module eingebaut. Seit der Ausgliederung des früheren Siemens-Unternehmensbereichs Halbleiter als Infineon Technologies trägt sie den offiziellen Namen Infineon Technologies (Malaysia) Sdn Bhd. Zu den derzeit 7000 Arbeitsplätzen sollen laut Infineon weitere 350 hinzukommen. In Malaysia betreibt Infineon neben dem Werk in Malacca auch eines in Kulim. (jk)