Leistungsstarkes Notebook mit 3200er-Bildschirm
Dell kombiniert im neuen 15,6-Zoll-Notebook XPS 15 potente Core-i-Hardware mit einem besonders hoch auflösenden Display und packt alles in ein flaches Gehäuse.
- Florian MĂĽssig
Notebooks mit Display-Auflösungen jenseits von Full HD haben zwar schon mehrere Hersteller angekündigt, doch häufig handelt es sich dabei um vergleichsweise leistungsschwache Ultrabooks. In der Performanceklasse des MacBook Pro mit Retina-Bildschirm spielte bislang nur das UX51VZ von Asus. Mit Dells neuem XPS 15 erscheint nun ein weiterer Mitbewerber.
Das flache Gehäuse und die hochwertigen Materialien – Kohlefaser-Boden, gummierte Handballenablage und Alu-Deckel – hat es von seinem Ultrabook-Geschwisterchen XPS 13 geerbt, doch sein Innenleben ist mit Prozessoren bis hinauf zu Core-i7-Vierkernen ungleich potenter. Um die Ansteuerung des 15,6 Zoll großen Hoch-DPI-Touchscreens mit 3200 × 1800 Bildpunkten kümmert sich die integrierte Intel-Grafik, bei 3D-Last schaltet sich eine Nvidia-GPU (GeForce GT 750M) zu.
Dell XPS 15 (3 Bilder)
Dell hat zwei Akkus unterschiedlicher Kapazitäten in der Hinterhand, beide werden fest eingebaut. Ob man als Kunde allerdings die Wahl hat, ist unklar. Wahrscheinlich gibt es den dickeren Akku automatisch in Ausstattungsvarianten mit 3200er-Display und den kleineren Akku lediglich in der Einstiegskonfiguration ("nur" Full-HD-Bildschirm, keine Nvidia-GPU). Zu den vom Kunden wählbaren Optionen gehört der Arbeitsspeicher (maximal 16 GByte) sowie der Festspeicher (bis zu 1-TByte-HDD plus Caching-SSD).
Preise nannte Dell bislang nicht, im hauseigenen Webshop soll das neue XPS 15 ab Mitte Oktober auftauchen. Auch andere XPS-Geräte tauchen diesen Monat dort auf: Das kleine XPS 11 mit vollständig um den Rumpf herumklappbaren Bildschirm – Lenovos Yoga lässt grüßen – soll man bereits ab nächster Woche kaufen können, das überarbeitete XPS-13-Ultrabook mit Haswell-Innenleben folgt gegen Monatsende. (mue)