Microsoft nennt US-Preise für Office 2010
Demnach soll die neue Version der Office-Suite etwa das gleiche wie das aktuelle Office 2007 kosten. Der Kauf einer Product Key Card statt eines kompletten Kartons mit Installationsmedien ist zwar günstiger, schränkt den Einsatz aber ein.
Derzeit befindet sich die kommende Version von Microsofts Bürosuite noch im öffentlichen Beta-Test. Rund zwei Millionen Anwender sollen das Paket bislang heruntergeladen haben, was rund 40.000 Downloads täglich entspreche. Die fertige Version soll im Lauf des ersten Halbjahrs 2010 erscheinen. Jetzt gab Microsoft die US-Preise bekannt. Die für den europäischen Markt lassen noch auf sich warten.
Office 2010 soll in insgesamt vier Varianten jeweils als "Boxed Product" im Karton mit Installationsmedien und zusätzlich als "Product Key Card" zum Freischalten vorinstallierter oder aus dem Web heruntergeladener Pakete erhältlich sein. Wer letztere Variante wählt, spart zwar auf den ersten Blick Geld, darf die Software aber nur auf einem Rechner statt wie bei den Vollprodukten auf zwei PCs aktivieren – das Home-and-Student-Vollprodukt dürfen Käufer sogar auf drei PCs nutzen.
Office Home and Student 2010 enthält Word, Excel, PowerPoint sowie OneNote und soll als Komplettpaket unverändert 149 US-Dollar kosten, der Freischaltschlüssel allein 119 US-Dollar. Wer zusätzlich den PIM und E-Mail-Client Outlook benötigt, muss auf das 279 US-Dollar teure Home and Business ausweichen, die als Key-Card 199 US-Dollar kostet. Office Professional zum Preis von 499 US-Dollar (349 US-Dollar für die Key Card) bringt darüber hinaus die Datenbank Access und das Layout-Programm Publisher mit. Die spezielle Variante Professional Academic mit demselben Umfang wie die normale Professional-Version soll nur über ausgewählte Anbieter erhältlich sein und als Komplettpaket 99 US-Dollar kosten. Eine Key Card wird es für sie nicht geben.
Siehe dazu auch:
- Microsoft Office im heise Software-Verzeichnis
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