MonoTools 2.0 unterstützen OS X und Windows

Novells MonoTools für VisualStudio ermöglichen in Version 2 das Portieren von .NET-Anwendungen auf Mac OS X und Windows. Ein neuer Debugger erlaubt die Fehlersuche auch auf Rechnern mit PowerPC- oder 390x-CPU.

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Von
  • Christian Kirsch

Novell will mit seinen MonoTools Entwicklern das Portieren von .NET-Anwendungen auf andere Plattformen erleichtern. Dazu integriert sich das Werkzeug in Microsofts VisualStudio, der üblichen .NET-Entwicklungsumgebung. In Version 2 lassen sich damit erstmals auch Anwendungen nicht nur für Linux, sondern auch für Mac OS X und Windows erstellen. Auf allen drei Betriebssystemen springt das freie Mono für Microsofts .NET-Framework ein.

Die Unterstützung für Mono-Anwendungen unter Windows begründet Novell vor allem mit praktischen Überlegungen: Das Portieren werde vereinfacht, wenn man nicht ständig zwischen Betriebssystemen wechseln müsse. Zur Beschleunigung der Arbeit sollen komprimierte Ressource-Dateien und eine Technik beitragen, die nur noch geänderte Files auf das Zielsystem überträgt. Das verkürze die Wartezeiten zwischen Codeänderungen und ihrem Test.

Die MonoTools kosten zwischen 99 (Einzellizenz) und 2499 US-Dollar (Enterprise-Lizenz für fünf Entwickler). (ck)