Nach Fernsehern machen nun Monitore die Biege
Fernsehgeräte mit Biegung sieht man inzwischen auf jeder Elektronikmesse. Auf der IFA präsentieren Samsung und LG un außerdem noch leicht gewölbte Monitore.
Die Fernseher haben es vorgemacht, nun ziehen die PC-Monitore bei Samsung und LG nach: Im City Cube zeigt Samsung einen leicht gewölbtes LC-Display. Der S27D590C hat eine Diagonale von 27 Zoll (knapp 69 cm) und löst mit 1920 [×] 1080 Bildpunkten auf. Er nutzt ein PVA-Panel, was für üppige Einblickwinkel und einen sehr hohen Kontrast sorgt. Digitale Signale lassen sich über HDMI und DisplayPort zuspielen. Den Ton gibt der 27-Zöller über seine integrierten Lautsprecher aus. Laut Samsung soll der S27D590C Ende September für rund 400 Euro auf den Markt kommen.
In Halle 11.2 zeigt LG ebenfalls gewölbte Monitore, setzt bei den Curved-Displays aber auf das 21:9-Format und eine höhere Auflösung. Das blickwinkelstabile IPS-Panel des 34UC97 zeigt 3440 × 1440 Bildpunkte. An Signaleingängen finden sich neben HDMI und DisplayPort auch zwei Thunderbold-2-Anschlüsse. Dank der Daisy-Chain-Funktion kann man mehrere Schirme im Halbkreis aufstellen und das Bildsignal zum jeweils nächsten Schirm durchschleifen. Den Ton können die Nutzer über die eingebauten 7-Watt-Lautsprecher ausgegeben lassen oder an der Kopfhörerbuchse abgreifen.
Der 34UC97 soll ab Oktober für 1100 Euro in den Handel kommen. Ende des Jahres soll mit dem ebenfalls auf der IFA ausgestellten 34UC87 auch ein Curved-Monitor fürs Büro erscheinen. Dessen technische Daten entsprechen denen des 34UC97, zusätzlich lässt der 21:9-Schirm auf seinem Standfuß neigen und in der Höhe verstellen. Einen Preis für den 34UC97 nannte LG bislang nicht. (spo)