Nachgelegt: Adaptive vertikale Synchronisation fĂĽr GeForce-Grafikkarten

Nvidias GeForce-Treiber der Serie 300 unterstützt die High-End-Grafikkarte GeForce GTX 680 und bringt einen neuen Kantenglättungsmodus, Verbesserungen beim Multimonitor-Gaming sowie adaptive Bildsynchronisation mit.

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Inhaltsverzeichnis

Der Grafikchiphersteller Nvidia hat zur MarkteinfĂĽhrung der GeForce-600-Grafikkartenserie den GeForce-300er-Treiber vom Stapel gelassen. Bislang gibt es die WHQL-zertifizierte Version 301.10 lediglich fĂĽr die GeForce GTX 680. Ă„ltere Grafikkarten mĂĽssen derzeit mit der Beta-Version 301.24 Vorlieb nehmen.

Der Treiber erweitert die Funktionen der Multimonitor-Technik Vision Surround, mit der sich das Bild von PC-Spielen über drei Monitore aufspannen lässt. Ein zusätzliches viertes Display bietet während des Spiels Platz für weitere Anwendungen wie Browser, Chat- oder E-Mail-Programme. Per Tastatur-Shortcut lassen sich vorübergehend die Bildinhalte anzeigen, die durch die Kompensation der Monitorrahmen (Bezel correction) verdeckt sind.

Im GeForce-Treiber der 300er-Serie schaltet Nvidia den Kantenglättungsmodus FXAA frei.

(Bild: Nvidia )

Eine adaptive vertikale Synchronisation (VSync) soll die Performance bei niedriger Bildrate verbessern. Aktiviertes VSync begrenzt die berechnete Bildrate auf die Wiederholfrequenz des Monitors (üblicherweise 60 Hz), um das horizontale Zerreißen des Bildinhalts (Tearing) zu verhindern. Dabei erfolgt der Wechsel zwischen den beiden Bildpuffern (Double Buffering) synchron zur Wiederholfrequenz. Fällt die Bildrate bei anspruchsvollen Szenen unter 60 fps, dann sackt sie auf Werte ab, deren Vielfache 60 ergeben (30, 20, 15,... fps). Nvidias adaptive Technik schaltet die Synchronisation dynamisch ab, sobald die Bildrate unter die Wiederholfrequenz fällt und verringert damit Ruckler. Mit Triple Buffering gibt es ein alternatives Verfahren, das aber nur von OpenGL und nicht von DirectX unterstützt wird.

Im Treiber steht mit FXAA (Fast Approximate Anti-Aliasing) ein neuer Kantenglättungsmodus zur Auswahl, der für 3D-Spiele gedacht ist, bei denen das übliche Multisampling-Verfahren (MSAA) nicht funktioniert. Über die NVENC-Schnittstelle können HD-Video-Transcoder für das Encoding von H.264-Inhalten die Hardware-Einheit der GeForce GTX 680 ansprechen.

AMDs Catalyst 12.3 unterstützt nun sämtliche bislang erschienenen Grafikkarten der Serie Radeon HD 7000. Zudem behoben die Entwickler Startverzögerungen des Catalyst Control Centers und Abstürze bei 3D-Spielen wie Hawx, Alan Wake und Far Cry 2.

Grafikkarten/IGP

  • Radeon: Version 12.3 des Catalyst-Treibers vom 28.3.2012 fĂĽr Windows 7 (32 Bit)
  • Radeon: Version 12.3 des Catalyst-Treibers vom 28.3.2012 fĂĽr Windows 7 (64 Bit)
  • Radeon: Version 12.3 des Catalyst-Treibers vom 28.3.2012 fĂĽr Windows Vista (32 Bit)
  • Radeon: Version 12.3 des Catalyst-Treibers vom 28.3.2012 fĂĽr Windows Vista (64 Bit)
  • Radeon: Version 12.3 des Catalyst-Treibers vom 28.3.2012 fĂĽr Windows XP (32 Bit)
  • Radeon: Version 12.3 des Catalyst-Treibers vom 28.3.2012 fĂĽr Windows XP (64 Bit)
  • Radeon M: Version 12.3 des Catalyst-Treibers vom 28.3.2012 fĂĽr Windows Vista/7 (32 Bit)
  • Radeon M: Version 12.3 des Catalyst-Treibers vom 28.3.2012 fĂĽr Windows Vista/7 (64 Bit)
  • Radeon: Version 12.3 CAP1 der CrossfireX-Profile vom 29.3.2012 fĂĽr Windows XP/Vista/7/8 (32/64 Bit)
  • GeForce GTX 680: Version 301.10 des GeForce-Treibers vom 22.3.2012 fĂĽr Windows Vista/7 (64 Bit)
  • GeForce GTX 680: Version 301.10 des GeForce-Treibers vom 22.3.2012 fĂĽr Windows Vista/7 (32 Bit)
  • GeForce/Ion: Version 301.24 des Beta-Treibers vom 9.4.2012 fĂĽr Windows Vista/7 (64 Bit)
  • GeForce/Ion: Version 301.24 des Beta-Treibers vom 9.4.2012 fĂĽr Windows Vista/7 (32 Bit)
  • GeForce/Ion: Version 301.24 des Beta-Treibers vom 9.4.2012 fĂĽr Windows XP (64 Bit)
  • GeForce/Ion: Version 301.24 des Beta-Treibers vom 9.4.2012 fĂĽr Windows XP (32 Bit)
  • GeForce/Ion: Version 296.10 des GeForce-Treibers vom 13.3.2012 fĂĽr Windows Vista/7 (32 Bit)
  • GeForce/Ion: Version 296.10 des GeForce-Treibers vom 13.3.2012 fĂĽr Windows Vista/7 (64 Bit)
  • GeForce/Ion: Version 296.10 des GeForce-Treibers vom 13.3.2012 fĂĽr Windows XP (32 Bit)
  • GeForce/Ion: Version 296.10 des GeForce-Treibers vom 13.3.2012 fĂĽr Windows XP (64 Bit)
  • GeForce/Ion: Version 296.17 des Preview-Treibers vom 13.3.2012 fĂĽr Windows 8 (32 Bit)
  • GeForce/Ion: Version 296.17 des Preview-Treibers vom 13.3.2012 fĂĽr Windows 8 (64 Bit)
  • GeForce M: Version 296.10 des Verde-Treibers vom 13.3.2012 fĂĽr Windows Vista/7 (32 Bit)
  • GeForce M: Version 296.10 des Verdee-Treibers vom 13.3.2012 fĂĽr Windows Vista/7 (64 Bit)
  • GeForce M: Version 301.24 des Verde-Treibers vom 13.3.2012 fĂĽr Windows Vista/7 (32 Bit)
  • GeForce M: Version 301.24 des Verde-Treibers vom 13.3.2012 fĂĽr Windows Vista/7 (64 Bit)
  • GeForce M: Version 296.17 des Preview-Treibers vom 13.3.2012 fĂĽr Windows 8 (32 Bit)
  • GeForce M: Version 296.17 des Preview-Treibers vom 13.3.2012 fĂĽr Windows 8 (64 Bit)

Chipsätze

Sound

  • HDA-Codecs: Version R2.68 des Treibers vom 30.3.2012 fĂĽr Windows XP/Vista/7 (32/64 Bit)

Netzwerk

  • Yukon: Version 11.45.4.3 des Treibers vom 27.3.2012 fĂĽr Windows XP/Vista/7 (32/64 Bit)

Neue Linux-Treiber überlässt das Nachgelegt in der Regel dem Kernel-Log auf heise open. (chh)