Omaha 3: Updates nach Google-Art

Google aktualisiert seinen Update-Mechanismus, Codename Omaha. Die Version 3 verspricht aktuelle Technik und kann unter einer Open-Source-Lizenz auch für eigene Projekte verwendet werden.

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Von
  • Robert Lippert

Bereits 2007 stellte Google seinen Update-Mechanismus für Windows-Anwendungen unter dem Codenamen Omaha vor. Seit 2009 ist die Technik als Open Source unter der Apache-Lizenz frei verfügbar. Nun hat Google seine Update-Engine weiterentwickelt und stellt Omaha in der Version 3 auf Google Code zur Verfügung.

Gegenüber Omaha 2 will Google seine Technik in verschiedenen Punkten ausgebaut haben. So soll eine neue Schnittstelle den Zugriff auf das State Model erlauben, was eine feinere Kontrolle des Update-Prozesses gestatte, Log-Dateien würden mehr Informationen für das Debugging enthalten, zudem könne Omaha 3 Informationen zum Updatestatus bei unterbrochener Netzverbindung zwischenspeichern und auf einen späteren Versandtermin verschieben. Auch sollen Installationen wahlweise pro Nutzer oder rechnerweit aus einer einzigen Datei heraus ermöglicht werden.

Omaha 3 komme bereits bei Google Talk, Googles Webbrowser Chrome und anderen Windows-Anwendungen zum Einsatz. Die Update-Engine steht unter der Apache-Lizenz Version 2 zum Download bereit.

Siehe dazu auch:

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