Picasa 3.8 erstellt Filme und bearbeitet Bilder online

Googles Bildverwaltung Picasa integriert in Version 3.8 die Online-Bildverwaltung Picnik und nutzt die Personenerkennung, um Diashows mit BIldern von getaggten Freunden und Bekannten zu erstellen.

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Googles Bildverwaltung Picasa integriert in Version 3.8 die Online-Bildbearbeitung Picnik und nutzt die Personenerkennung, um Diashows mit Bildern von getaggten Freunden und Bekannten zu erstellen. Bisher steht die Software nur in englischer Form zum Download. Wann sie in deutscher Sprache erscheint, ist unklar.

Picasa 3.8 integriert zur Bildbearbeitung den Web-Dienst Picnik.

Fotos, die man ins Picasa Web Album hochgeladen hat, lassen sich dort seit einiger Zeit online bearbeiten. Dazu integriert Google den im März aufgekauften Web-Dienst Picnik in die Seite. Nun hat Google den Dienst neben den Funktionen zur Bearbeitung unter dem Button "Edit in Picnik" auch direkt in die Anwendung integriert. Die Nutzung setzt eine Internet-Anbindung voraus. In der Basisversion kann Picnik Bilder drehen, zuschneiden und skalieren, Belichtung, Farbe und Schärfe anpassen sowie rote Augen korrigieren. Kurzentschlossenen steht ein Autokorrektur-Knopf zur Verfügung. Über "Save to Picasa" gehts wieder zurück in die Bildverwaltung.

Die seit November 2009 integrierte Gesichtserkennung nutzt Picasa nun, um Diashows mit Bildern von erfassten Personen zu erstellen, die es anschließend als WMV-Video exportiert. Über den Punkt "Batch Upload" im Tools Menü lassen sich Bildgröße, Albumzugriff und Synchronisation aus der Anwendung heraus steuern, Fotos in mehrere Alben gleichzeitig laden oder Alben entfernen.

Siehe dazu auch:

  • Picasa im heise Software-Verzeichnis

(akr)