Profigrafikkarte für Multimonitor-Arbeitsplätze (Update)

Die sparsame Low-Profile-Karte NVS 300 kann zwei Monitore ansteuern. Im Verbund mit drei weiteren Grafikkarten lässt sich der Windows-Desktop auf insgesamt acht Bildschirme erweitern.

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Die Quadro NVS300 ist wahlweise mit PEG- oder PCIe-x1-Schnittstelle erhältlich.

(Bild: Nvidia)

Für Multimonitor-Arbeitsplätze in Leitständen oder Börsen bietet Nvidia ab sofort die Profigrafikkarte NVS 300 im Low-Profile-Format an. Über einen DMS59-Ausgang kann sie per DisplayPort-, DVI- oder VGA-Adapter bis zu zwei Monitore ansteuern. Die maximale Auflösung beträgt bei DisplayPort 2560 × 1600 Pixel und bei DVI 1920 × 1200 Pixel. Mit mehreren Karten lässt sich der Desktop unter Windows 7 auf bis zu acht Monitore aufspannen oder ein ultrahochauflösendes Display mit Bilddaten versorgen.

Die passiv gekühlte NVS 300 gibt es wahlweise mit PCIe-x16- und PCIe-x1-Slot. Auf der Karte sitzt ein GT218-Chip mit 16 Shader-ALUs und 512 MByte GDDR3-Speicher. Die maximale Leistungsaufnahme beträgt nach Herstellerangaben 17,5 Watt. In Europa übernimmt PNY die Distribution der 135 Euro teuren NVS 300. [Update]Die Grafikkarten der NVS-Serie bilden laut Nvidia beginnend mit der NVS 300 eine eigene Modellreihe und gehören nicht mehr zur Gruppe der Quadro-Karten.[Update] (chh)