Sinn und Unsinn von Microsofts Windows Communication Foundation

Ein neuer Artikel auf heise Developer setzt sich mit Einsatzszenarien für Microsofts serviceorientierte Kommunikationsplattform Windows Communication Foundation (WCF) auseinander.

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Von
  • Alexander Neumann

In fast jeder .NET-Architekturdiskussion steht die strategische Entscheidung über den Einsatz der serviceorientierten Kommunikationsplattform Windows Communication Foundation (WCF) auf der Agenda. Sie gibt es seit .NET 3.0 und dient als Ansatz, die Kommunikation zwischen .NET-Anwendungen und die plattformübergreifende Kommunikation unter einem Dach zu vereinen.

Microsoft propagierte WCF als Vereinigung und Nachfolgetechnik von ASP.NET-Webservices (ASMX) und .NET Remoting. Die Technik kann jedoch nur als echter Nachfolger für ASMX gelten, da sie nur einige Konzepte von .NET Remoting übernommen hat und nur bedingt kompatibel ist mit bestehenden .NET-Remoting-Endpunkten.

Ein neuer Artikel auf heise Developer verdeutlicht, warum es mit der zukünftigen Version WCF 4.0 keinen Grund mehr gibt, ASMX einzusetzen. Die Entscheidung für .NET Remoting kommt laut dem Artikel nur noch in Frage, wenn die enge Kopplung über verteilungstransparente Objektreferenzen gewünscht ist. (ane)