Star Wars Battlefront: Beta bis 12. Oktober, läuft besser als erwartet

Star Wars Battlefront kann derzeit bis zum 12. Oktober kostenlos probegespielt werden. Die Beta-Version enthält drei Spielmodi und läuft trotz hoher Systemanforderungen auch noch auf älteren Vierkernprozessoren.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 176 Kommentare lesen
Star Wars Battlefront: Kampf auf Hoth

Star Wars Battlefront: Kampf auf Hoth

Lesezeit: 3 Min.
Inhaltsverzeichnis

Seit dem 8. Oktober ist die Beta-Version von Star Wars Battlefront für jeden kostenlos spielbar. Diese Testversion läuft noch über das kommende Wochenende bis zum 12. Oktober. Erforderlich ist lediglich ein schneller Gaming-PC oder eine Xbox One beziehungsweise Playstation 4. PC-Spieler brauchen einen Account in der Online-Spielbibliothek Origin und können sich die Beta mit einem Klick auf "Jetzt spielen" herunterladen. Der Download beträgt dann knapp 11 GByte, bei den Konsolenversionen etwa 7 GByte.

Star Wars Battlefront (14 Bilder)

Der Spieler kann in die Rolle von Helden und Schurken schlĂĽpfen.

Die Beta-Version von Star Wars Battlefront setzt einen schnellen Internet-Anschluss voraus und enthält drei Spielmodi. Beim Angriff auf dem Eisplaneten Hoth kämpfen 40 Spieler gegeneinander. Die Rebellen versuchen den Angriff der Sternenstampfer AT-AT abzuwehren. Als Krieger des Imperiums schützt man die Kampfläufer um sicherzustellen, dass deren schlagkräftige Waffen die Rebellen ausradieren.

Auf dem Planeten Sullust müssen die Spieler wiederum Rettungskapseln unter Kontrolle bringen. Hier kämpfen insgesamt 16 Spieler, aufgeteilt in zwei Teams, um die strategischen Punkte. Dazu kommt eine Überlebensmission auf Tatooine, bei der man allein oder mit einem Freund mehrere Angriffswellen des Imperiums abwehren muss: AT-STs, Elite-Sturmtruppen und Tie-Fighter. Das Spiel bietet dafür auch einen Splitscreen-Modus an.

Die von Electronic Arts vor einigen Tagen bekannt gegebenen Systemvoraussetzungen für die finale Version von Star Wars Battlefront fallen sehr hoch aus. Demnach empfiehlt EA für die höchste Grafikqualität 16 GByte Speicher, einen aktuellen Vierkern-Prozessor mit Intel-Skylake-Architektur und eine 300-Euro-Grafikkarte vom Schlage einer Radeon R9 290 oder GeForce GTX 970. Erste Tests zeigten, dass das Spiel in Full HD und hoher Detailstufe auch mit 8 GByte RAM und älteren Vierkernprozessoren vom Schlage eines Core i5-760 flüssig läuft, sofern eine schnelle Grafikkarte à la GeForce GTX 970 mit von der Partie ist.

Erst wenn man auf 4K schaltet, explodieren die Anforderungen und selbst die schnellsten Grafikkarten schaffen keine 60 fps mehr. Die finale Version könnte durch zusätzliche grafische Schmankerl durchaus noch etwas hardware-hungriger werden als die Beta. Auf der Playstation 4 soll Star Wars Battlefront lediglich in 900p statt 1080p laufen, auf der etwas schwächeren Xbox One sogar nur in 720p. Die Vollversion von Star Wars Battlefront soll am 19. November in die Läden kommen. (mfi)