Teradata stellt universelles Modell für Data Warehouses vor

Ein neues ganzheitliches Datenmodell namens Unified LDM soll auf Basis von Teradata-Datenbanken laufende Data Warehouses besser und transparenter organisieren.

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Von
  • Jürgen Diercks

Data-Warehouse-Spezialist Teradata hat ein sogenanntes Unified Logical Data Model Framework and Product Portfolio (Teradata Unified LDM) vorgestellt. Auf der Grundlages des Datenmodells sollen vor allem Großunternehmen ihre internen und externen Data-Warehouse-Informationen inklusive der zugehörigen Prozesse besser modellieren, integrieren und organisieren können. Laut Anbieter stecken hinter diesem Ansatz nicht nur zehn Jahre Entwicklungsarbeit, sondern auch die Erfahrung aus Hunderten von Kundenprojekten.

Mit der universellen Herangehensweise sollen die zahlreichen industriespezifischen Datenmodelle anderer Hersteller vereint und so ein "ganzheitlicher" Blick auf alle relevanten Daten und Prozesse ermöglicht werden. Report- und Analysefunktionen für große Datenmengen soll das Framework ebenfalls anbieten. Es arbeitet mit entsprechenden Werkzeugen von SAS, Microsoft, IBM, Oracle, SAP und anderen zusammen.

Unified LDM besteht aus einem Set aus Standards und Konventionen, das den Vorgang der Datenmodellierung unterstützt, sowie verschiedenen praktischen Umsetzungsmethoden, etwa zum Erstellen von Geschäftsfunktionen oder zum Integrieren von LDM-Modulen in branchenspezifische Datenmodelle. Das Angebot richtet sich beispielsweise an Unternehmen der Telekommunikation, der Finanzindustrie, des Gesundheitswesens, der Medien, der Logistik sowie der Produktion und soll Ende November verfügbar sein. Zehn industriespezifische Ausprägungen folgen laut Teradata Ende Dezember.
(jd)