Texas Instruments schlieĂźt zwei Fabriken
Von der Schließung zweier älterer Werke seien insgesamt 1000 Mitarbeiter betroffen, teilte der US-Bauteilehersteller mit.
Trotz wieder besserer Aussichten auf dem Elektronikmarkt schließt der US-Bauteilehersteller Texas Instruments zwei seiner älteren Werke. Insgesamt 1000 Mitarbeiter seien betroffen, teilte der Konzern am späten Montag in Dallas mit. Eine Fabrik liegt im japanischen Hiji, die andere im texanischen Houston. Die Produktion werde an größere, modernere Standorte verlagert, erklärte Konzernchef Rich Templeton.
Dabei scheint sich der gebeutelte Elektronikmarkt aufzuhellen. Texas Instruments hat im Schlussquartal bessere Geschäfte gemacht als erwartet und verbreitet nun Aufbruchsstimmung. Die Branche habe wahrscheinlich "den Boden in diesem Abschwung erreicht", sagte Templeton am Firmensitz in Dallas. Nachbörslich stieg die Aktie um 2 Prozent.
Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar zurĂĽck (2,6 Mrd. Euro). Der Gewinn fiel um 68Â Prozent auf unterm Strich 298 Millionen Dollar. Sowohl die Eingliederung des ĂĽbernommenen Wettbewerbers National Semiconductor als auch die FabrikschlieĂźungen gingen ins Geld. (jo)