Windows 7: Auf dem Weg zu 64 Bit [Update]

Fast jede zweite Installation von Windows 7 ist eine 64-Bit-Version. Bei Vista sind es gerade mal 11 Prozent, bei XP weniger als 1 Prozent.

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Von
  • Axel Vahldiek

Microsoft hat in seinem Windows-Team-Blog Zahlen veröffentlicht, denen zufolge bereits 46 Prozent aller Windows-7-Installationen eine 64-Bit-Version ist. Bei Vista sind es gerade mal 11 Prozent, bei XP weniger als 1 Prozent. Die Zahlen stammen von der Windows-Update-Funktion, sie gelten übergreifend für alle Versionen, Varianten und Sprachen, in denen XP, Vista und Windows 7 jeweils erschienen sind.

Microsoft führt das Steigen des Marktanteils der x64-Versionen unter anderem auf sinkende Speicherpreise sowie auf die großen OEM-Hersteller zurück, die zunehmend x64-Windows vorinstallieren.

Windows Vista und Windows 7 waren vom ersten Tag an jeweils auch als x64-Version erhältlich, wenn auch nicht in allen Varianten: Starter gibt es stets nur als 32-Bit-Version.

Windows XP erschien 2001 wie auch zwei Jahre später der Windows Server 2003 zunächst nur als 32-Bit-Version. [Update: XP erschien 2001 auch erstmals als 64-Bit-Version für Itanium-Prozessoren, Microsoft stampfte diese Versionen jedoch 2005 wieder ein]. Erst 2005 lieferte Microsoft die Versionen für x86-Prozessoren mit 64-Bit-Erweiterung nach und führte dabei den Begriff "x64" ein). Die XP x64-Edition gibt es nur in englischer Sprache, es lassen sich lediglich MUI-Sprachpakete nachrüsten. Eine vollständig lokalisierte deutschsprachige Version existiert nicht. (axv)