Windows Live Sync heißt zukünftig Live Mesh
Das Programm zum Synchronisieren von Daten verliert den Beta-Status und ändert seinen Namen.
Im Juni hatte Microsoft im Rahmen der Windows Live Essentials Beta zwei ähnliche Programme zum Synchronisieren von Daten zusammengebracht, namentlich Windows Live Sync und Live Mesh beta. Das Resultat, Windows Live Sync beta, soll fortan Windows Live Mesh heißen und damit auch den Beta-Status verlieren. Derzeit findet sich im Web noch die Live Essentials Beta mit Sync im Paket.
Die Software synchronisiert Dateien und Ordner zwischen verschiedenen Rechnern und speichert Daten im Netz. Außerdem stellt Microsoft über den Dienst SkyDrive Speicherplatz für Fotos und einfache Funktionen zur Zusammenarbeit an Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumenten zur Verfügung.
Aus dem Feedback von einer knappen viertel Million Nutzern seit Juni hat Microsoft einige Schlüsse gezogen, die in die Weiterentwicklung einfließen: Beispielsweise soll Live Mesh fortan auch versteckte Dateien synchronisieren und einen Report ausgeben, welche Dateien in einem zu synchronisierenden Ordner fehlen.
Live Mesh spendiert jedem Nutzer fünf GByte Online-Speicherplatz, bei Live Sync war der Platz auf 2 GByte beschränkt. Mit SkyDrive stellt Microsoft jedem Nutzer weitere 25 GByte zur Verfügung, allerdings handelt es sich dabei um gesonderten Webspace, der mit dem Live-Mesh-Speicher nicht verbunden ist.
Außerdem soll die Software doppelt so schnell starten wie bisher und große Datenmengen in kürzerer Zeit synchronisieren. Live Essentials läuft auf Windows Vista und Windows 7. (akr)