Windows Server 8: Fenster für die Cloud

"Windows Server 8" heißt derzeit die Variante des zukünftigen Windows, die für den Einsatz auf Servern gedacht ist. Sie soll mit über 300 Neuerungen glänzen, die zwar für Cloud-Szenarien entstanden, aber durchaus auch ohne praktisch sind.

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Von
  • Peter Siering

Mit mehr als 300 Neuerungen glänzt die derzeit als "Windows Server 8" gehandelte Windows-Variante. Seit Windows 2000 hat kein Server-Release mehr so umfangreiche Neuerungen im Gepäck gehabt, sagen die Entwickler. Sie haben an allen Ecken und Enden Verbesserungen angebracht, neuartige Funktionen eingebaut und die Verarbeitungsgeschwindigkeit optimiert.

Wir konnten schon einen ersten Blick auf die Neuerungen werfen: Bei der Virtualisierung, beim Umgang mit Festplatten und auch bei der Verwaltung von mehreren Servern haben sich erfreuliche und teils auch erstaunliche Fortschritte ergeben – so übernimmt jetzt die Powershell in einem Produkt erstmals eine tragende Rolle. Anders als früher bemüht sich Microsoft bei all dem darum, Standards zu implementieren statt eigene Weg zu gehen.

Wann und unter welchem Namen der neue Server herauskommen wird, bleibt bisher offen. Gleichzeitig mit oder erst nach Windows 8 heißt es derzeit. Zum Packungsinhalt gibt es immerhin Tendenzaussagen: Es soll mehr Funktionen in den günstigen Produktvarianten geben, sodass man etwa für einen einfachen Cluster nicht mehr gleich die Enterprise-Ausgabe kaufen muss. Zur Zeit gibt es die Vorabversion nur für MSDN-Abonnenten zum Download.

Siehe dazu:

(ps)