Backend-Code von SourceForge soll Apache-Projekt werden

Die Betreiber der bekannten Hosting-Website von Open-Source-Projekten haben den Allura-Code der Open-Source-Organisation als Apache-Projekt vorgeschlagen.

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Von
  • Alexander Neumann

Die Firma Geeknet, Betreiber der bekannten Hosting-Website von Open-Source-Projekten SourceForge, hat ihre Backend-Software Allura zum Betreiben des eigenen Dienstes an die Apache Software Foundation (ASF) übergeben. Die Open-Source-Organisation prüft nun, ob die Software Aufnahme in den Apache Incubator findet, in dessen Rahmen die Foundation über die Weiterentwicklung eines Softwareprojekts innerhalb der Organisation entscheidet.

Allura ist seit März 2011 quelloffen unter der Apache-2.0-Lizenz verfügbar. Das 2009 gestartete und von seinen Entwicklern auch als "SourceForge 2.0" beworbene Projekt ist eine in Python geschriebene Software zur Nutzung der Repositories, Wikis und Tracking-Mechanismen der SourceForge-Plattform. Dafür greift sie unter anderem auf die NoSQL-Datenbank MongoDB, den Suchserver Apache Solr und die Messaging-Plattform RabbitMQ zurück. Allura ist erweiterbar konzipiert und unterstützt Themes, Authentifizierungsfunktionen sowie andere sich mit den Allura-Komponenten verbindende Programmierschnittstellen. (ane)