Continuous-Delivery-Plattform Go nun Open Source

Thoughtworks, US-amerikanischer IT-Dienstleister und Softwarehersteller, stellt sein Release-­Management-­Tool fortan unter der Apache-2.0‐Lizenz quelloffen zur Verfügung.

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Von
  • Alexander Neumann

Der Softwarehersteller ThoughtWorks preist Go als zentrales Werkzeug zur lückenlosen Bereitstellung von Applikationen. Es soll im Zuge des Continuous Delivery für die nötige Transparenz zwischen den an der Bereitstellung und Auslieferung einer Software involvierten Teams sorgen. Jez Humble, Buchautor des wohl bekanntesten Buches zu Continuous Delivery und Angestellter von ThoughtWorks erhofft sich vom Schritt der Open-Source-Legung, dass Go Teil der De-facto-Standard-Toolkette im Open-Source-Umfeld bei Continuous Delivery und DevOps werde.

Continuous Delivery wird als Prozess für die Produktivstellung verstanden, in dessen Zentrum eine Art Pipeline steht, durch die Anforderungen von der Implementierung bis zur Auslieferung laufen. Ziel von DevOps ist es, die Bruchstellen zwischen Anwendungsentwicklung und IT-Betrieb dauerhaft in der Unternehmenspraxis zu überwinden. Der Begriff steht für das Zusammenrücken der beiden Bereiche mit dem Ziel, dass diese neue Organisation Software schneller und fehlerfreier erstellen und verfügbar machen kann. (ane)