Fedora 16 am Ende, Fedora 19 im Juni

Die Pflege von Fedora 16 wird dieser Tage eingestellt. Fedora 19 soll nicht im Mai, sondern Ende Juni erscheinen.

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Das Fedora-Projekt stellt diese Tage die Pflege von Fedora 16 ein. Damit wurde die Linux-Distribution rund 16 Monate gepflegt – typisch sind bei Fedora 13 Monate, denn das Projekt stellt die Wartung der normalerweise im Halbjahresrhythmus erscheinenden Version ein, wenn deren Nach-Nachfolger einen Monat alt ist. Das war in diesem Fall Fedora 18, das Mitte Januar und damit drei Monate später erschien als ursprünglich geplant.

Unterdessen haben die Fedora-Entwickler die Zeitplanungen für Fedora 19 konkretisiert. Ursprünglich war vage angedacht, dass diese Version Ende Mai erscheinen solle; jetzt wurde aber der 25. Juni festgelegt, damit der Zeitplan nach den Verzögerungen bei Fedora 18 nicht ganz so eng ist.

Das Fedora-Projekt hat auch weitere Vorschläge für Features diskutiert, die Entwickler für die nächste Version umsetzen wollen. Neben dem bereits erwähnten Umstieg auf MariaDB wurde unter anderem beschlossen, dass sich in Zukunft allein Policy Kit darum kümmern soll, unprivilegierten Anwendern für bestimmte Aufgaben weitere Rechte einzuräumen; Usermode/Consolehelper, die selbiges ermöglichen, sollen aufgegeben werden. (thl)