Neue Clonezilla-Live-CD mit Linux-Kernel 3.2.20

Die neueste Version 1.2.12-67 bringt ein aktualisiertes Debian Sid, aktualisierte Pakete und kleine Verbesserungen. Das Tool legt Images von Festplatten und Partitionen an, die sich damit auch wieder einspielen lassen.

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Clonezilla bringt eine schlichte grafische Oberfläche mit.

Die Clonezilla-Entwickler haben eine neue Version 1.2.12-67 ihrer Live-CD zum Erstellen und Übertragen von Festplatten-Images veröffentlicht. Neben kleineren Verbesserungen und Fehlerkorrekturen wurde vor allem das verwendete Linux-System aktualisiert: Diese Clonezilla-Ausgabe basiert auf Debian Sid vom 20. Juni 2012.

Mit der Live-Distribution Clonezilla lassen sich Images von Festplatten und Partitionen anfertigen, wobei das System viele Dateisysteme unterstützt. Diese lassen sich bei Bedarf auf denselben Datenträger zurück übertragen, eignen sich aber auch zum Umzug eines Systems oder einer Datenpartition.

Clonezilla 1.2.12-67 bringt unter anderem den Linux-Kernel 3.2.20, Partclone 0.2.49 und Gdisk 0.8.5 mit. Das Paket clonezilla wurde auf Version 2.5.42 aktualisiert. Entfernt wurde das Paket ddrescue, da es auch aus Debian Sid verschwunden ist. Ersetzt wird es durch gddrescue. Auch das Booten einer UEFI-Maschine via CD soll mit dieser Version möglich sein. Zudem wurde ein Fehler behoben, der verhinderte, dass Fedora 17 via Grub 2 bootet.

Mehr über die Neuerungen ist in den Release Notes nachzulesen. Clonezilla 1.2.12-67 steht über die Projekt-Website als ISO-Image für CD oder USB-Stick zum Download bereit. (lmd)