OpenStack-Distribution von Rackspace setzt auf Ubuntu-Unterbau

Rackspace hat eine kostenlos erhältliche OpenStack-Distribution veröffentlicht, mit der sich Server für Cloud-Computing-Dienste einrichten lassen, wie Amazons sie mit EC2 stellt.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Thorsten Leemhuis

Rackspace hat die Rackspace Private Cloud freigegeben, mit der sich Server einrichten lassen, um ein Infrastructure-as-a-Service (IaaS) einzurichten – also eine Umgebung für Cloud-Computing-Dienste, wie Amazons sie mit EC2 stellt. Die Software setzt auf der aktuellen Version von OpenStack auf; Rackspace gehört zu den treibenden Kräften hinter der Entwicklung dieser auch als "Cloud Computing Platform" bezeichneten Software.

Als Betriebssystem-Unterbau setzt Rackspace "anfänglich" auf Ubuntu 12.04 LTS und verwendet zur Virtualisierung KVM (Kernel-based Virtual Machine). Rackspace steht in Verhandlungen mit anderen Unternehmen, um auch deren Linux-Distributionen zu unterstützen. Alle Bestandteile des Produkts sollen unter Open-Source-Lizenzen stehen; Rackspace verkauft Rund-um-die-Uhr-Support für die kostenlos erhältliche Software. (thl)