Plug-in für Gimp 2.8 bringt Speichern von PNG und JPG zurück

Ein Python-Plug-in erweitert Gimp 2.8 um die Möglichkeit, wie in früheren Versionen der Bildbearbeitung direkt im Format PNG oder JPG zu speichern und merkt sich dabei auch, ob Änderungen in einem Bild bereits gesichert wurden.

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Das Plug-in versieht Gimp 2.8 mit einem neuen Menüpunkt zum direkten Speichern von PNG- und JPG-Dateien.

Ein Python-Plug-in erweitert Gimp 2.8 um die Möglichkeit, wie in früheren Versionen der Bildbearbeitung direkt im Format PNG oder JPG zu speichern. Mit der Veröffentlichung ihres Plug-ins hofft die Entwicklerin Akkana Peck auch, der heftigen Diskussion, die darum entbrannt ist, ein Ende zu setzen und zu konstruktiveren Themen zurückzukehren.

Eine der Neuerungen der Version 2.8 der Bildbearbeitung Gimp ist, dass bei der Funktion "Speichern unter" nur noch das Gimp-eigene XCF-Format sowie seine komprimierten Varianten zur Verfügung stehen. Um ein Bild im PNG- oder JPG-Format zu speichern, muss man es exportieren. Allerdings merkt Gimp sich dabei auch bei PNG- oder JPG-Dateien nicht, dass die Änderungen schon gespeichert wurden. Sind viele Bilder geöffnet, wird man dann bei jedem Bild noch einmal gefragt, ob man die Änderungen speichern will. Beim Speichern mit dem Plug-in über "Save/Export clean" überschreibt Gimp das Bild ohne Nachfrage im ursprünglichen Format und weiß danach auch, ob Änderungen schon gesichert wurden oder nicht.

Das Plug-in steht bei Github zum Download bereit und muss in den Gimp-Plug-in-Ordner entpackt werden. Unter Linux und Mac OS X muss man es zusätzlich ausführbar machen. Nach einem Neustart des Programms enthält das Menü "Datei" den neuen Eintrag "Save/Export clean". (lmd)