Red Hat Storage 2.0 verbessert Sicherheit und Verfügbarkeit

Das vierte Update des Red Hat Storage Servers bringt unter anderem Verbesserungen für Sicherheit und Verfügbarkeit; ausgebaut hat Red Hat auch die Unterstützung für das Zusammenspiel mit der hauseigenen Enterprise Virtualization.

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Das kürzlich veröffentlichte vierte Update des Red Hat Storage Servers bringt Verbesserungen für Sicherheit, Verfügbarkeit sowie ausgebaute Unterstützung für das Zusammenspiel mit dem Virtualiserungsprodukt von Red Hat. Bei der kommerziellen Storage-Software handelt es sich um eine auf Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und Glusterfs aufbauende Appliance zum Einrichten eines aus einem oder mehreren Rechnern bestehenden Network-Attached Storage (NAS) mit Standard-x86-Server-Hardware.

Das vierte Update soll sich nun auch zum Ablegen der Images von Virtuellen Maschinen eignen, die Red Hat Enterprise Virtualization (RHEV) betreut; der virtualisiert betreibbaren Storage Server lässt sich jetzt auch über das Management-Interface von RHEV verwalten. Der Storage Server unterstützt jetzt auch Server-Side Quorums, um sich zum Schutz der Daten selbst herunterzufahren, wenn etwa aufgrund von Netzwerkfehlern zu viele Verbindungen zu anderen Rechnern eines Storage Pools ausfallen. Zudem lassen sich jetzt Storage Server aufsetzen, die die Daten verschlüsselt ablegen. Einen Überblick über diese und weitere Neuerungen liefern die Release Notes zum vierten Update. (thl)