Red Hat Storage 2.1 bringt SMB2-Unterstützung

Die neue Version der Appliance zum Aufsetzen von Storage-Servern mit x86-Servern verbessert die Unterstützung für Microsofts Active Directory und beherrscht Distributed Geo-Replication.

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Das jetzt erhältliche Red Hat Storage 2.1 bringt bessere Unterstützung zum Betrieb in einem Microsoft Active Directory und beherrscht Server Message Block 2 (SMB2). Das auch von neueren Windows-Versionen für Netzwerkfreigaben genutzte Datenaustauschprotokoll soll laut Messungen von Red Hat bis zu dreimal bessere Performance liefern als SMB 1.0.

Die neue Version des Storage-Servers beherrscht jetzt auch "Distributed Geo-Replication" – jeder Storage-Server ("Brick") eines Storage-Verbunds kann daher eine Kopie der Daten über einen WAN-Link auf einen Server an einem anderen Ort transferieren, damit die Daten auch noch verfügbar sind, wenn eines der Rechenzentren ausfällt. Red Hat verspricht zudem bessere Unterstützung für OpenStack und hat eine Reihe von Verbesserungen an der Storage Console vorgenommen, mit der sich Storage-Server verwalten lassen.

Die Appliance zum Aufsetzen von Storage-Servern mit normaler x86-Server-Hardware basiert jetzt auf der Version 6.4 von Red Hat Enterprise Linux (RHEL). Details zu diesen und weiteren Neuerungen liefert die Ankündigung der neuen Version. Wie bei frühere Versionen gibt es auch Varianten des Storage-Servers, die zum Einsatz in Public- oder Hybrid-Clouds vorgesehen sind. Red Hat hat zudem angekündigt, noch in diesem Monat Amazon Machine Image (AMI) mit dem Storage-Server bei Amazons Web Services (AWS) einzustellen, mit denen man den Storage-Server einige Stunden kostenlos ausprobieren kann. (thl)