Red Hat veröffentlicht JBoss Data Grid 6.1

Die In-Memory-Datenbank wurde für den Einsatz in der Cloud entwickelt und stellt einen verteilten, hochskalierbaren Cache bereit, der durch das Zwischenspeichern von Daten Antwortzeiten reduzieren und die Ausfallsicherheit erhöhen soll.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Red Hat hat die die Version 6.1 der In-Memory-Datenbank JBoss Data Grid veröffentlicht. Sie basiert auf der Grid-Computing-Plattform Infinispan und unterstützt Programmiersprachen sowie Frameworks wie Java, C# beziehungsweise Spring und .NET. JBoss Data Grid wurde für den Einsatz in der Cloud entwickelt und stellt einen verteilten, hochskalierbaren Cache bereit, der durch das Zwischenspeichern von Daten Antwortzeiten reduzieren und die Ausfallsicherheit erhöhen soll.

Neuerungen der Version 6.1 sind der Abgleich zwischen geographisch verteilten Clustern durch die sogenannte Cross Data Center Replication (XDR) und ein Pause-Less-Join-and-Leave-Protokoll mit Non-Blocking State Transfer (NBST), das die Verfügbarkeit während Datentransfers absichern soll. Das dem Produkt zugrunde liegende Map/Reduce-Framework unterstützt nun langlaufende Applikationen, und das Hotrod-Protokoll verwendende Caches werden ab sofort durch Rolling-Upgrades aktualisiert. Außerdem hat Red Hat die Unterstützung von Context Dependency Injection (CDI) eingeführt, einen auch unter der Bezeichnung Web Beans bekannter Java-Standard zur Konfiguration von Modulen auf Basis von Dependency Injection. (ane)