Tiny Core 4.6: Neue Version des winzigen Linux-Systems

Nur 12 MB umfasst diese winzige Linux-Distribution und bringt trotzdem eine grafische Desktop-Oberfläche mit. Tiny Core 4.6 bietet neue Oberflächen für die App-Verwaltung und einen Dialog zur Suche nach dem schnellsten Download-Mirror.

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Tiny Core Linux enthält nur das Nötigste, kann aber Anwendungen über das Internet nachinstallieren.

Nur 12 MB umfasst diese winzige Linux-Distribution und bringt mit Flwm/Fltk trotzdem eine grafische Desktop-Oberfläche mit. Am unteren Bildschirmrand sorgt Wbar für ein Dock mit Anwendungsstartern.

Die neueste Version 4.6 von Tiny Core bietet neue Oberflächen zur Wahl des schnellsten Mirrors sowie für die Verwaltung der Apps und Self Contained Apps (ScmApps). Beim ersten Start dieser Anwendungen bietet ein grafischer Dialog die Suche nach dem schnellsten Download-Mirror an. In der Apps-Oberfläche kann man nun auch nach verwaisten Dateien suchen. Verbessert wurde auch die RAID-Unterstützung.

Tiny Core reduziert Linux auf ein Minimum, startet dafür aber blitzschnell. Als Kernel ist 3.0.21 dabei, daneben sorgen die Pakete Xvesa/Xorg sowie Fltk samt Windowmanager Flwm für die grafische Oberfläche. Detaillierte Informationen über die Neuerungen bieten die Release-Informationen.

Tiny Core 4.6 steht als ISO-Datei in der 12 MB umfassenden Standard-Version sowie in einer mit zusätzlichen Apps ausgestatteten Ausgabe CorePlus mit einem Umfang von 64 MB zum Download bereit. (lmd)