Analoge Fotografie: Spaß am geplanten Zufall mit analogem Filmmaterial

Genug von klinischer Präzision? Mit analoger Technik wird Fotografie wieder zur Leidenschaft. Wir zeigen die kreativen Möglichkeiten des Filmmaterials auf.

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Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Monika Andrae
Inhaltsverzeichnis

Um sich fotografisch weiterzuentwickeln, hilft es manchmal, die Kontrolle abzugeben und sich seinem Hobby aus einer anderen Richtung zu nähern. Die kreative Erleuchtung klopft besonders gerne dann bei uns an, wenn wir das Unerwartete zulassen. Besonders spannende Werkzeuge dafür bietet uns die analoge Fotografie beispielsweise in Form von Spielzeugkameras. Eine zentrale Rolle spielt jedoch der Film. Er ist nicht nur gutmütig und lässt sich viel gefallen, wir können ihn auch ganz bewusst anders behandeln, als es vorgesehen ist – mit interessanten und oft unerwartet schönen Konsequenzen.

Drei verschiedene Weg zum geplanten Zufall stellen wir im Artikel vor:

  • Experiemente mit abgelaufenem Film
  • Crossentwicklung
  • Doppelbelichtung

Als abgelaufen bezeichnet man Filme, deren Mindesthaltbarkeitsdatum deutlich überschritten ist, denn auch Filme können altern. Für jemanden, der vorhersehbare und konsistente Ergebnisse sucht, werden sie dadurch unbrauchbar. Für kreative Menschen mit Spieltrieb, fängt der Spaß jetzt erst richtig an.