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Das kann Mathematica auf dem Raspberry Pi

Andreas Dumont

Normalerweise kostet Mathematica 400 Euro, auf dem Respberry Pi ist die Software kostenlos. Wir zeigen, wie man Reliefkarten erstellt oder Routen berechnet.

Mathematica hat seine Wurzeln in der Mathematik, geht aber inzwischen weit darüber hinaus. Es bietet Unmengen von Daten und Wissen mit schier unerschöpflichen Möglichkeiten.

Diese Daten lassen sich mit einfachen Befehlen aus Mathematica extrahieren. Wir zeigen an verschiedenen Beispielen, was die Software kann. So lässt sich etwa eine Reliefkarte der Himalaja-Region erstellen, man berechnet die kürzeste Route zwischen allen europäischen Hauptstädten oder die Höchst- und Tiefsttemperaturen eines Jahres für einen beliebigen Ort lassen sich grafisch darstellen. All das ist kostenlos. Wer einen Raspberry Pi besitzt, kann sofort damit anfangen und mit unseren Beispielen in die Mathematica-Welt eintauchen. Die Software ist in der Regel vorinstalliert.

Die zugrunde liegende Programmiersprache nennt sich Wolfram Language [1] [1], denn der Erfinder Stephen Wolfram ist ziemlich eitel. Mathematica 1.0 ist bereits 1988 erschienen. Wolfram Language ist eine wissensbasierte symbolische Programmiersprache. Sie verfügt über reichlich eingebaute Funktionen, Algorithmen sowie Wissensdatenbanken und unterstützt mehrere Programmier-Paradigmen wie die funktionale, symbolische und regelbasierte Programmierung.


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-6160769

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.wolfram.com/language/