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Erweiterungsmodule für den Raspi und Arduino

Alexander Degraf
Entdecke die Möglichkeiten

Um das volle Potenzial der Einplatinenrechner und Mikrocontroller-Boards auszuschöpfen, sind Erweiterungsmodule nützlich und manchmal sogar unumgänglich.

Gerade als Einsteiger möchte man nicht sofort mit einem Riesenprojekt anfangen, sondern Schritt für Schritt in die Welt der Mikrocontroller-Boards und der Einplatinenrechner eintauchen. Anstatt eine komplette Wetterstation aufzubauen, die Daten über Mobilfunk sendet, möchte man sich zunächst mit der Funktionsweise der dafür benötigten Sensoren [1] [1] vertraut machen. Und auch für spätere fortgeschrittenere Projekte braucht man oft nicht mehr als zum Beispiel ein SD-Kartenlesemodul oder einen Adapter.

Hier kommen die sogenannten Breakout Boards ins Spiel. Meistens erfüllen sie nur eine Aufgabe, zum Beispiel Temperatur messen. Und da auf so einem Breakout Board viel weniger Elektronik verbaut werden muss, sind sie oft viel kleiner – sehr nützlich bei Projekten, bei denen wenig Platz zur Verfügung steht.

Mehr von Make Mehr von Make [2] [2]

Da Breakout Boards sich auch nicht an bestimmte Formfaktoren halten, können sie sehr vielseitig eingesetzt werden. Das bedeutet auch, dass man sie sowohl mit dem Raspi als auch mit dem Arduino nutzen könnte. Und nicht zuletzt wäre da noch der Kostenfaktor: Viele Breakout Boards sind um ein Vielfaches günstiger als komplette Erweiterungsmodule.


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4423859

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/ratgeber/19-Umweltsensoren-fuer-Arduino-und-Raspberry-Pi-4312920.html
[2] https://www.heise.de/make/