Makrofotografie: Kleine Waldbewohner als Motiv
Stämme, Äste, Wurzelwerk – der Wald und abgestorbene Bäume bietet für Makrofotografen wahre Fundgruben an Motiven. Wir zeigen Ihnen die spannendsten Fotomotive.
- Alexander Mett
Stämme, Äste, Wurzelwerk: Totholz ist nicht nur wichtig für viele Ökosysteme, es ist auch ein lohnendes Ziel für Makrofotografen. Neben Pilzen, die sich per Magic-Glow-Effekt schön in Szene setzen lassen, sind es vor allem kleinere Lebewesen wie Spinnen und Insekten, die sich als Motive lohnen.
Die richtige AusrĂĽstung
Solche Kleinstmotive lassen sich in zwei Kategorien einteilen: In diejenigen, die groß genug sind, um sie mit einem normalen 1:1-Makroobjektiv wie etwa dem Sigma 105 mm f/2.8 zufriedenstellend abzulichten. Oder in Motive, die so winzig sind, dass ein Lupenobjektiv notwendig ist, um sie bildfüllend aufzunehmen. Hierfür eignet sich zum Beispiel das Laowa 25 mm f/2.8 2,5-5:1, das es auf einen maximalen Abbildungsmaßstab von 5:1 bringt.
Auch die Sensorgröße der Kamera spielt eine Rolle: Ein 1:1-Makroobjektiv bildet an einer Vollformatkamera eine Bildbreite von 36 Millimetern ab. Das heißt, dass ein Motiv genu diese Breite haben muss, um formatfüllend abgelichtet werden zu können. An einer APS-C-Kamera sind es dank des kleineren Sensors nur noch 22 mm beziehungsweise 23,7 mm bei einer Nikon-DX-Format-Kamera. Micro-Four-Thirds(MFT)-Sensoren können sogar Motive mit einer Breite von nur 17 mm bildfüllend ablichten.
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