Naturfotografie als Abenteuer: Mit der Kamera in den Zypressensümpfe der USA
Es wird nass, es wird wacklig und mancher Sumpfbewohner besitzt respekteinflößende Zähne. Die mystischen Zypressensümpfe der USA sind fantastische Fotomotive.
Nach über 15 Stunden Reisezeit landet der Flieger endlich in New Orleans. Meine Vorfreude ist riesig! Bereits ein paar Stunden später sitze ich in einem Kajak und wage meine ersten Fortbewegungsversuche. Ich paddle durch eine mir noch fremde, aber absolut faszinierende Landschaft.
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Der österreichische Fotograf Georg Popp weckte mein Interesse an den Zypressensümpfen. Er bereist die Gegend im Süden der USA bereits seit mehreren Jahren und kennt sich dort hervorragend aus. Georg fliegt gemeinsam mit einem Freund und mir nach Louisiana. Er wird dort die kommenden zwei Wochen mit uns verbringen und uns fotografisch durch die Sumpflandschaften führen.
Weite Sumpflandschaft in der südlichen USA
Die wohl bekanntesten Sümpfe der USA sind die Everglades in Florida. Doch es gibt weitere solcher faszinierenden Landschaften. In Texas und Louisiana gedeihen die größten Sumpfzypressenwälder der Welt. Rund um das Mississippidelta findet man Zypressen, die über 1000 Jahre alt sind und in den Sümpfen, Bayous und Teichen dort wachsen.
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