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Raspi als NAS: Installation von OpenMediaVault 5 auf dem Raspberry Pi 4

| Lutz Labs

Raspi und Massenspeicher sind da, fehlt nur noch die NAS-Software. Wir führen Sie durch die Installation von OpenMediaVault 5 und geben Tipps zur Konfiguration.

Die Hardware-Voraussetzungen für ein einfaches NAS sind gering: ein Raspberry Pi 4 und etwas Massenspeicher. Dann fehlt nur noch Software, fertig ist das NAS. Ganz so einfach ist es zwar auch mit einer speziellen NAS-Distribution leider nicht, aber mit unserer Konfigurationsanleitung umgehen Sie die größten Stolpersteine.

Eine externe Festplatte ist wohl das sinnvollste Speichermedium für unser Mini-NAS, aber es gibt auch noch andere Möglichkeiten. Wir haben auch mit einem USB-Stick, einer externen SSD sowie einer 3,5-Zoll-Festplatte mit eigenem Netzteil experimentiert [1] [1] sowie einen Teil der MicroSD-Karte als NAS-Speicher verwendet. Zu den Unterschieden bei Geschwindigkeit und Leistungsaufnahme unten mehr.

Raspberry Pi als NAS

Linux-Kenner werden für die Einrichtung eines NAS die Samba-Konfiguration anpassen, wir nutzen in diesem Artikel die fertige NAS-Distribution OpenMediaVault (OMV). Diese ist für PCs und ARM-Systeme erhältlich und gerade in der Version 5 erschienen. Wichtigste Änderung zur Version 4 ist, zumindest für die Raspi-Version, eine veränderte Installation: Während die Versionen bis 4 als startfähige Images mit Debian-Unterbau zum Download zur Verfügung standen, lässt sich OMV 5 nun auf ein beliebiges System installieren.


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4723657

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/ratgeber/Den-Raspberry-Pi-4-als-NAS-einrichten-4723504.html
[2] https://www.heise.de/ratgeber/Den-Raspberry-Pi-4-als-NAS-einrichten-4723504.html
[3] https://www.heise.de/ratgeber/Raspi-als-NAS-Installation-von-OpenMediaVault-5-auf-dem-Raspberry-Pi-4-4723657.html
[4] https://www.heise.de/ratgeber/MicroSD-Karten-fuer-Raspi-und-Smartphone-mit-32-und-512-GByte-4723659.html