Röhrenklang aus Transistoren: Klassischer Musikbox-Klang dank Class-A-Verstärker

Unser nicht alltägliches Audio-Verstärker-Konzept mit stromgesteuerter Endstufe verzichtet auf eine Über-alles-Gegenkopplung und hohe Dämpfungsfaktoren.

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Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Walter Orlov
Inhaltsverzeichnis

Man diskutiert viel über den sogenannten "Röhrenklang" und der Begriff "Transistorklang" taucht nicht einmal auf. Dass es einen durchaus angenehmen Transistorklang wirklich geben kann, möchte ich gern zeigen. Dafür habe ich eine Schaltung entwickelt, die den besagten Klang demonstrieren soll.

Trick an der Sache ist, dass hier nicht nur der angenehme k2-Klirrfaktor höher ist als die knarzigen ungeraden Harmonischen: Die Schaltung hat durch die reine Stromsteuerung einen sehr hohen Ausgangswiderstand, sodass Lautsprecher eher ein Eigenleben führen können und nur wenig bedämpft werden.

Audio- und Musikprojekte

Das wünscht man sich zum Beispiel für den typischen voll-runden 1960er-Musikbox-Klang in Verbindung mit offen (nur auf Schallwand) betriebenen, eher hart aufgehängten Lautsprechern mit großer Membran und hohem Wirkungsgrad. Hierfür reicht auch eine eher bescheidene Ausgangsleistung.

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