Vom Fotoreporter zum Rettungssanitäter – ein Interview mit Knut Gielen

Als Fotoreporter war Knut Gielen jahrelang in der ganzen Welt unterwegs. Heute arbeitet er als Rettungssanitäter in Hamburg. Ein Gespräch.

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Ein Fotoreporter sitzt in einem amerikanischen Kampfjet mit geöffneter Glashaube.

Seine Fotoreportagen führten Gielen an viele Orte auf der Welt. Hier sitzt er in einem "Starfighter" Kampfjet.

(Bild: Knut Gielen)

Lesezeit: 13 Min.
Inhaltsverzeichnis

Der Hamburger Knut Gielen war jahrelang Fotoreporter. Er ist viel gereist und hat noch mehr fotografiert – von Deutschland über Europa bis in die weite Welt. Inzwischen arbeitet er als Rettungssanitäter in Hamburg. Wir haben ihn zum Gespräch getroffen und mit ihm über seinen Werdegang, seine unzähligen Reisen und die Aufgaben im Rettungsdienst gesprochen.

Hallo Herr Gielen, möchten Sie uns kurz etwas zu Ihrem Werdegang erzählen?

Ich bin 1964 geboren und als Kind nach Hamburg gekommen. Nach dem Abitur wusste ich eigentlich nicht, was ich beruflich machen wollte, da ich sehr vielseitig interessiert war. Ich habe dann überlegt, Journalist zu werden, aber mein Vater hat die klugen Worte gesagt: „Sohn, du kriegst ja nicht mal eine Urlaubspostkarte voll, bist du sicher, dass das das Richtige für dich ist?“ Das hat mich zumindest so beeindruckt, dass ich dann ein Praktikum in einem Fotostudio hier in Hamburg gemacht habe. Eigentlich war das schon eine Fotografenausbildung, denn nach dem Jahr konnte ich selbstständig E6 und C41 entwickeln, und beherrschte und assistierte alle Filmformate von Kleinbild bis 18x24 Polaroid.

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