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  • LopeDeAguirre

101 Beiträge seit 10.01.2004

@heise: Zur Bundestrojaneranalyse, Teil 2

Leute, ihr seht das viel zu engstirnig...

...wenn man die entsprechenden gesetzlichen Regelungen vornehmen
kann, stehen einem ganz andere Möglichkeiten offen als einem simplen
Wurmschreiberling. Wozu Datenströme umleiten und dabei Dateien
infizieren (wie im Artikel beschrieben)? Das ist
mit-Kanonen-auf-Spatzen-Schießen.

Wenn man sowieso ein Gesetz machen kann, dann halt eins, das besagt:
Wer sich mit den deutschen ISPs verbinden möchte, der hat Programm
xyz installiert und am Laufen zu haben. Programm xyz beweist sein
Laufen durch sporadische Kommunikation mit dem ISP. Die Integrität
der Lösung wird durch trusted computing gewährleistet. Technisch kein
Problem: wo noch kein Fritzchip drin ist, benutzt man halt ein
USB-Token. Wozu da was verheimlichen? Ist doch eh Gesetz.

Punkt. Aus. Ende. Keine modifizierten Firewalls, Virenscanner oder
ein Umgehen derselben notwendig, und für das Ausland kein Problem.

Gruß
Lope
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