Alexas neue Wohnungen

Bessere Lautsprecher, Mini-Echo und Datenbrille von Amazon

Rechtzeitig vor Weihnachten erweitert Amazon seine Produktpalette um neue vernetzte Geräte mit integrierter Sprachassistentin Alexa – bis hinauf ins höherpreisige Lautsprechersegment. Ein Blick in die USA zeigt, dass der Hersteller dort nicht stoppen will.

Von Nico Jurran

Die Zeiten, in denen das Faszinosum Sprachsteuerung reichte, um vernetzte Lautsprecher zu verkaufen, scheinen auch bei Amazon endgültig vorbei zu sein: Mit dem „Echo Studio“ kündigte Amazon seinen ersten smarten Lautsprecher an, der auch den klanglich überlegenen Modellen von Sonos und Bose Paroli bieten soll.

Der Echo Studio hat fünf integrierte, direktionale Lautsprecher: einen 5,25 Zoll großen Tieftöner mit einer Leistung von 330 Watt für satte Bässe, einen 1-Zoll-Hochtöner und drei 2-Zoll-Mitteltöner für dynamische Mitten und klare Höhen. Der Bassreflexkanal befindet sich unten am Gehäuse, um laut Amazon Luftstrom und Output zu maximieren. *Bild: Amazon Devices*

Dazu erzeugt der Echo Studio als eine Art Soundprojektor ein dreidimensionales Klangerlebnis bei Audiostreams, die in den 3D-Soundformaten Dolby Atmos und dem neuen Konkurrenzformat „360 Reality Audio“ von Sony vorliegen. Laut Entwickler erfasst der Echo Studio dabei automatisch die Akustik des Raumes und passt die Wiedergabe kontinuierlich an, um stets optimalen Klang zu liefern.