c't 15/2020
S. 62
Titel
Tablets 2020: Notebook- und PC-Ersatz

Außen klein, innen groß

Tablets beruflich und privat wie ein Notebook nutzen

Sehr viele Aufgaben erledigen Tablets zusammen mit einer Bluetooth-Tastatur genauso gut wie ein Notebook. Wir zeigen, welches Betriebssystem zu den eigenen Bedürfnissen passt, welche Apps und Tools sich lohnen und wie man mögliche Einschränkungen erkennt und umgeht.

Von Steffen Herget, Michael Link und Stefan Porteck

Tablets sind leicht, handlich und leistungsfähig – wer überwiegend mobil arbeitet, ist mit ihnen oft besser beraten als mit einem Notebook: Man schleppt weniger mit sich herum und spart bei den meisten Modellen einige Euro in der Anschaffung. Nach Feierabend nimmt man sie ohne Tastatur zum Surfen, Lesen oder Spielen mit aufs Sofa, auf den Balkon oder in den Garten.

Je nach Ausstattung und Betriebssystem ist es mitunter nötig, die Arbeitsweise und die genutzten Anwendungen ein wenig umzustellen. Im Arbeitsalltag dürfte das Office-Paket die größte Rolle spielen. Diese Domäne dominiert eindeutig Microsoft: Ein Gerät, das nicht in der Lage ist, Word-Dokumente und Excel-Tabellen zu bearbeiten, taugt kaum für den Produktiveinsatz. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass man unbedingt zu Tablets mit vollwertigem Windows 10 greifen muss. Microsoft bietet sein Office-Paket auch für Android, Chrome OS und iOS an – als App. Sofern man bereits ein Abo für Office 365 besitzt, braucht man sich in der Office-App nur anzumelden und kann sofort loslegen.

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