c't 15/2020
S. 88
Test & Beratung
Spiele-Bibliothek für Linux

Spielezentrale

GameHub bietet Linux-Gamern eine gemeinsame Oberfläche für ihre Spiele – egal ob sie von Steam, Gog.com, HumbleBundle oder Itch.io stammen.

Eine gemeinsame Spiele-Bibliothek auf dem Linux-Desktop: Mit GameHub kann man Spiele per Mausklick herunterladen, einrichten, starten und auch wieder de­installieren. Diesen Vorteil haben gerade Spiele, die nicht über Steam gekauft wurden, sonst häufig nicht. Auch bereits eingerichtete Spiele lassen sich hinzufügen.

Vertraut man GameHub die Zugangsdaten oder Accesstoken für Steam, Gog.com, HumbleBundle und Itch.io an, versammelt es alle in den Bibliotheken verfügbaren Spiele in der Programmoberfläche als Kacheln mit Vorschaubild und Titel oder in einer Listenansicht. Installierte Spiele sind farbig, nicht installierte Titel ausgegraut. GameHub verwaltet nicht nur native Linux-Spiele, sondern unterstützt auch Kompatibilitätsschichten wie Proton (SteamPlay), Wine, DOSBox, RetroArch und ScummVM. Weitere Emulatoren lassen sich ergänzen.

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